Motivation

Was mich wirklich begeistert, ist der Moment, in dem Erfahrungen plötzlich Bedeutung bekommen, für andere. Ich durfte in ganz unterschiedlichen Rollen wirken als Vorstand christlicher Werke, als Förderer humanitärer Projekte wie Mercy Ships oder als Lehrender/Gastdozent an Hochschulen bis hin zum Gastsprecher auf Events und Businesstreffen. Was all diese Bereiche verbindet: Menschen. Und die Chance, etwas beizutragen, das weiterträgt.

Mit jungen Menschen zu arbeiten, ist für mich nicht nur eine Aufgabe, es ist ein echtes Privileg. Ich teile meine Erfahrungen und mein Wissen besonders gerne mit Studierenden, die am Anfang ihres Weges stehen. Viele von ihnen kommen aus ganz unterschiedlichen, oft internationalen Kontexten und bringen eine beeindruckende Offenheit mit, Neues zu lernen und mutig eigene Ideen zu entwickeln.

Im Zentrum unserer gemeinsamen Arbeit stehen Themen wie Customer Relationship Management, Vertrieb und Marktbearbeitung. In spannenden Vorträgen, tiefgehenden Diskussionen und praxisnahen Gruppenarbeiten schaffen wir eine Atmosphäre, in der Theorie lebendig wird. Besonders bereichernd sind unsere Exkursionen zu innovativen Unternehmen und führenden Arbeitgebern wie LISE oder ITENOS. Dort tauchen wir ein in reale Szenarien, sei es in der Entwicklung modernster Softwarelösungen oder im strategischen Vertrieb von Infrastrukturprodukten.

Die Arbeitssprache ist meist Englisch, denn Internationalität ist in diesen Kontexten keine Zusatzqualifikation, sondern gelebte Realität. Was mich immer wieder berührt: die Energie, der Ehrgeiz und das Vertrauen, das mir diese jungen Menschen entgegenbringen. Ihnen Impulse zu geben, die sie weiterbringen, ist für mich weit mehr als Lehre – es ist eine gemeinsame Reise.

Neben aller beruflichen und akademischen Aktivität sind es gerade die stilleren, persönlichen Begegnungen, die mir besonders am Herzen liegen. In meiner Ortsgemeinde engagiere ich mich aktiv, oft ganz praktisch, indem ich Menschen besuche, die nicht mehr so selbstverständlich am aktiven Leben teilnehmen können.

Ich liebe es, Zeit zu schenken: bei einem Kaffee, bei einem guten Gespräch – manchmal einfach schweigend, aber präsent. Nicht selten bringe ich eines meiner selbstgebackenen Sauerteig-Brote mit. Es sind diese einfachen Gesten, in denen für mich oft das Größte liegt: ehrliche Zuwendung.

Ich glaube daran, dass menschliche Nähe heilend wirkt und dass echte Aufmerksamkeit heute vielleicht wichtiger ist denn je.

Manches lässt sich besser im geschriebenen Wort ausdrücken. Deshalb teile ich meine Erfahrungen auch in Büchern unter einem Künstlernamen, um Raum zu schaffen für das, was wirklich zählt: die Geschichten, die Mut machen, Orientierung geben, Hoffnung stiften. Aber auch vom persönlichen Scheitern und wie man aus solchen schwierigen Situationen herauskommt. Quasi ein kleiner Leitfaden, eine Hilfestellung.

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